Edelstahl-Hygieneverbindungen
Edelstahl-Hygieneverbindungen – Allgemeine Informationen
Hygieneverbindungen
Edelstahl-Hygieneverbindungen sind für die Lebensmittel-, Kosmetik-, Pharma-, Biotechnologie- und Chemieindustrie vorgesehen. Je nach Anwendung ist ein unterschiedlicher Hygienestandard der Verbindung erforderlich, der mit der Verwendung geeigneter Materialien sowie der Möglichkeit einer einfachen Reinigung und Sterilisation ohne Demontage der Installation (CIP – Cleaning in Process, SIP – Sterilization in Process) verbunden ist. Das am häufigsten verwendete Material für Hygieneverbindungen und deren Anschluss ist Edelstahl AISI 304 oder AISI 316. Die Konstruktion der Verbindung sollte keine Art von Spalten, Toträumen, winkligen Biegungen und rauen Oberflächen enthalten, die schwer zu reinigen sind und in denen Produkte zurückgehalten werden können, was zur Entwicklung von Mikroorganismen führen kann. Die Rauheit der inneren Oberfläche sollte Ra ≤ 0,8 µm nicht überschreiten, bei höheren Anforderungen Ra ≤ 0,4 µm. Besondere hohe Anforderungen gelten für Schweißnähte. Dichtungen aus Elastomeren und Kunststoffen sollten über die entsprechenden hygienischen Zertifikate verfügen.
Produktliste:
Edelstahl-Hygieneverbindungen DIN 11851
Edelstahl-Hygieneverbindungen SMS
Edelstahl-Hygieneverbindungen IDF
Edelstahl-Hygieneverbindungen RJT
Edelstahl-Hygieneverbindungen TRICLOVER
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FAQ – Edelstahl-Hygieneverbindungen:
Zu den gebräuchlichsten hygienischen Steckverbindern gehören: DIN 11851-Steckverbinder, SMS-Steckverbinder, Triclover (Tri-Clamp)-Steckverbinder, RJT-Steckverbinder, IDF-Steckverbinder, Macon-Steckverbinder.
Am häufigsten werden sie in der Pharma- und Lebensmittelindustrie eingesetzt. Auch in der chemischen Industrie werden sie wegen der einfachen Montage und der „Sauberkeit“ der Verbindung verwendet.
Bei gewellten Endkupplungen (für Gummischläuche) können wir die Montage mit Schalenklammern oder Spannzangen durchführen, während wir bei glatten Endkupplungen (für Gummi- und Kunststoffschläuche) diese mit Schalenklammern montieren.
Bei Anschweißfittings messen Sie den Durchmesser der Platte an ihrer breitesten Stelle, den Innendurchmesser des Durchgangs und die Wandstärke. Bei Schlauchanschlussstücken ist es sehr wichtig, neben dem Durchmesser der Scheibe und dem Innendurchmesser des Durchgangs auch den Durchmesser des „Endstücks“ an der breitesten Stelle zu messen. Anhand dieses Maßes lässt sich leichter feststellen, nach welcher Norm die Kupplung hergestellt wurde, und das Risiko, einen Fehler zu machen und die falsche Kupplung auszuwählen, wird minimiert.
Wenn zwei nach unterschiedlichen Normen hergestellte Kupplungen falsch zusammengefügt werden, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass aufgrund des unterschiedlichen Innendurchmessers so genannte „tote Zonen“ entstehen. Dies führt zu einer Ansammlung von Medium, das zum Wachstum von Bakterien und Mikroorganismen führen kann.
Triclover-Kupplungen können aufgrund der verschiedenen Normen, nach denen sie hergestellt werden, unterschiedlich groß sein (Innendurchmesser und Scheibendurchmesser). Es gibt 3 Hauptnormen: DIN-A (DIN 32676), DIN-B (ISO 1127) und DIN-C (ASME BPE).
Das hängt von der verwendeten Schelle und der Qualität der (Schweiß-)Verbindung ab. Die Grundschelle ist für einen Druck von 25 bis 15 bar ausgelegt, je nach Größe der Verbindungen. Es gibt jedoch auch Schellen, die einem Druck von 75 bar standhalten.