Schläuche für Klimaanlagen und Endstücke

Schläuche für Klimaanlagen und Endstücke  – allgemeine Informationen

Kälte- und Klimaanlagen nutzen die Änderung der Parameter (Druck, Temperatur, Aggregatzustand) des Kältemittels, das zwischen Verdampfer und Kondensator im Kühlsystem zirkuliert, wobei der Kältemittelfluss durch einen Kompressor ermöglicht wird. Im Verdampfer wird Wärme aus der Umgebung aufgenommen, im Kondensator wird die Wärme an die Umgebung abgegeben. Es gibt viele Arten von Kältemitteln (Wasser, Kohlendioxid, Ammoniak), jedoch spielen spezielle Arten von niedrig siedenden Kohlenwasserstoffen, sogenannte Freone, eine besondere Rolle.

Flexible Freon-Schläuche

Freon-Leitungen finden eine breite Anwendung in Klimaanlagensystemen in Fahrzeugen (Autos, Baumaschinen, Züge, Straßenbahnen) sowie in kleineren industriellen Kühlanlagen. In solchen Anlagen ist Freon (z.B. R134a, R1234yf) gemischt mit Kompressoröl (z.B. synthetisches PAG-Öl) das Arbeitsmittel. Es unterliegt im Arbeitskreislauf ständigen Druck- und Temperaturänderungen. Daher sind die Anforderungen an Freon-Schläuche extrem hoch. Es wird eine Dichtheit gegenüber dem sehr durchdringenden, teuren und umweltschädlichen Freon, eine geringe Durchlässigkeit für Feuchtigkeit in den Schlauch, chemische, Druck- und Temperaturbeständigkeit gefordert. Insbesondere im Klimaanlagensystem eines Autos arbeitet der Freon-Schlauch im Motorraum, dicht gepackt und maximal gebogen, unter Bedingungen hoher Außentemperatur, Vibrationen, ausgesetzt dem Kontakt mit Betriebsflüssigkeiten des Fahrzeugs.

Schläuche für Klimaanlagen, insbesondere für Autos, sind mit spezifischen Arten von Endstücken ausgestattet, die oft mit einer Marke oder einem Fahrzeugtyp verbunden sind. Schläuche für industrielle Klimaanlagen finden Sie auch in der Gruppe: Stahlschläuche.

Ein Kältemittel ist eine Substanz, die in einem Kühlsystem an der Wärmeübertragung teilnimmt, die Wärme durch Verdampfung bei niedriger Temperatur und niedrigem Druck aufnimmt und die Wärme durch Kondensation bei entsprechend höherer Temperatur und höherem Druck abgibt. Es kann ein Einzelstoff oder eine Mischung sein. Als Kältemittel werden natürliche Substanzen (Ammoniak, Wasser, Kohlendioxid), brennbare Gase und ihre Mischungen (Propan, Butan) sowie synthetische Stoffe – Kohlenwasserstoffe, in denen Wasserstoffatome durch Chlor, Fluor oder Brom ersetzt wurden, um nicht brennbare, niedrig siedende Stoffe, gemeinhin als Freone bezeichnet, zu erhalten. Kältemittel werden in der Regel mit einem digitalen Symbol, das mit dem Buchstaben R, z.B. R12, R22, R134a, gekennzeichnet ist. Aufgrund der negativen Umweltauswirkungen (Zerstörung der Ozonschicht) wird die Verwendung von Freonen eingeschränkt und ist für einige von ihnen verboten – in neu produzierten oder befüllten Geräten (z.B. R12, R22, R502).

R12 – früher das beliebteste Arbeitsmedium in der Kältetechnik, allgemein in Haushaltskühlschränken verwendet, ersetzt durch R134a.
R22, R502 – verwendet in größeren Kühlanlagen, ersetzt durch neu entwickelte Mischungen, einschließlich R402A, R404A, R407, R507.
R134a – bisher das beliebteste Kältemittel, insbesondere in der Fahrzeugklimatisierung.
R1234yf – das neueste Kältemittel, das in der Fahrzeugklimatisierung verwendet wird und R134a ersetzen soll.

Kältemittel sind unter den Handelsnamen der Hersteller auf dem Markt erhältlich, z.B.: Suva HP62, Suva MP52, Forane134a, Reclin 404A usw. Neben Kältemitteln enthalten die Anlagen Schmieröle, deren Wechselwirkung mit dem Schlauchmaterial und Dichtungen immer berücksichtigt werden muss. Es werden u.a. Mineralöle (MO) sowie synthetische Öle wie Polyalphaolefine (PAO), Alkylbenzene (AB), Polyalkylenglykole (PAG) verwendet.

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